Das Saxofon verdankt seinen Namen seinem Erfinder Adolphe Sax. Ab ca. 1830 entwickelte er eine Idee, ein Instrument zu schaffen, das im Klang den Streichinstrumenten nahe kommt, jedoch mehr Kraft und Identität besitzt. Leider konnte sich das Saxofon lange Zeit nicht durchsetzen. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde es wieder entdeckt und zum Symbol des Lebensgefühls der Goldenen Zwanzigerjahre. Aus der Jazz-Szene und der Tanzmusik war das Saxofon nicht mehr wegzudenken. Auch im klassischen Bereich fand es nun seinen Platz: Georg Gershwin, Kurt Weill, Paul Hindemith, Serge Prokoffief, um nur einige Komponisten zu nennen, schreiben Saxofonstimmen in ihren Werken. Die grossen Namen im Jazz sind Charlie Parker, John Coltrane, Sonny Rollins, Michael Becker, um nur einige zu nennen. Die Saxofonfamilie besteht aus dem Sopransax, Altsax, Tenorsax, Baritonsax und dem Bass-Saxofon.
Einstieg: Musizieren mit dem Sopransaxofon kann bei entsprechender Motivation und einem gewissen Talent für die Blastechnik bereits ab der 1. Klasse erlernt werden, Altsaxophon ab ca. 4. Klasse. Eine idividuelle Abklärung ist empfohlen.
Unterrichtsorte: Eschenbach, St. Gallenkappel, Goldingen auf Anfrage
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