Posaune |
Die Posaune ist mit der Trompete eng verwandt. Wenn man es bildlich erklären will:"Vor ungefähr 600 Jahren gab es zwei Schwestern. Sie waren beide gerade gewachsen. Als sie älter wurden, bekamen ihre Körper Windungen und Bögen. Während die kleinere immer enger zusammenwuchs (unsere heutige Trompete), ging die grössere auseinander. Vor ca. 500 Jahren war die grosse Schwester, unsere Posaune, dann ausgewachsen". All die Sorgen mit den verschiedenen Bögen und Ventilen kennt die Posaune nicht. Der Posaunist hat nur seine Züge. Die Züge sind zwei unterschiedlich grosse, ineinander gesteckte Rohre, die sich stufenlos verschieben lassen. Schiebt man die Rohre auseinander wird der Ton tiefer, schiebt man sie zusammen wird der Ton höher. Das wichtigste, auch für den Posaunisten, ist der Ansatz und die Spannung der Lippen. Zusammen mit den sieben Zugpositionen können alle Töne exakt gespielt werden.
Einstieg: Ab der 2. Klasse kann in der Regel mit der Altposaune begonnen werden. Eine individuelle Abklärung ist empfohlen.
Unterrichtsort: St. Gallenkappel
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